Author: paul.schuberth

  • Halle 2018 – Welcome Camp

    In diesem Jahr hat Rotex zum ersten Mal das Deutschland Camp für die Inbounds veranstaltet. Dieses hat vom 1. bis zum 6.
    Oktober 2018 in der wunderschönen Stadt Halle stattgefunden. Unser Hauptanliegen war es den neu angekommenen Inbounds
    die Deutsche Sprache und Kultur näher zu bringen, ihnen aber auch die Möglichkeit zu geben sich untereinander, aber
    natürlich auch uns, besser kennen zu lernen. Die Woche wurde mit einem Sightseeing-Besuch in Berlin erfolgreich
    abgeschlossen.

    Am Montagnachmittag sind unsere Inbounds also in Halle angekommen und konnten sich erstmal auf einen baustellenreichen
    Fußmarsch vom Bahnhof zur Jugendherberge begeben. Dort wurden sie per Zufallsprinzip in ihre Zimmer eingeteilt. Nachdem
    alle angekommen waren, wurden wie immer alle Regeln und schon einmal der grobe Ablauf der Woche verkündet. Außerdem
    wurde das „Durchzählen“ geübt, damit in den folgenden Tagen keiner verloren gehen würde.

    Nach dem Abendbrot wurden wir auch noch sehr nett von Thomas Hicksch, Vertreter des Rotary Clubs Merseburg, begrüßt. Am
    Abend konnten sich die Inbounds zwischen den Varianten einen Film zu gucken oder in den Spieleraum der Jugendherberge zu
    gehen entscheiden, um so den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.

    Am nächsten Tag gab es, nach dem Wecken, pünktlich um 7 Uhr Frühstück, um darauf kurz nach 8 Uhr zur Uni Halle
    aufzubrechen. Dort wurden wir von den Deutschlehrerinnen begrüßt und die Inbounds wurden in Kleingruppen aufgeteilt. Als
    erstes mussten sie die anderen Mitglieder ihrer Gruppe zu Namen, Alter, Hobbys, etc. befragen und alle Antworten in
    einen Fragebogen eintragen, um dann ins Innere der Uni zu gehen und den richtigen Deutschunterricht zu beginnen. Zum
    Mittagessen gab es … eine Sandwichbar!

    Am Nachmittag sind die Inbounds wieder in ihren Kleingruppen zusammengekommen und die Rotexer haben mit ihnen einen
    Workshop zu Deutschland und der Deutschen Geschichte durchgeführt. Das Schöne war, dass die Inbounds sehr interessiert
    waren, sehr gut mitgemacht haben und vor allen Dingen viele Fragen gestellt haben.

    Nach den Workshops sind alle zurück zur Jugendherberge gegangen, um ihre Sachen abzulegen und kurz darauf zum Sitz der
    weltbekannten Marke DELL zu gehen. Dort wurden wir zu einem leckeren Grillabend eingeladen. Auch anwesend waren
    verschiedene Vertreter der Rotary Clubs Halle und andere Sponsoren. Sogar unser Governour Dr. Udo Noack ist zu Besuch
    gekommen und hat alle Paparazzi Bilder mit den Inbounds über sich ergehen lassen. Auch unser Chairman Stefan Karnop ist
    angereist und hat eine Rede gehalten. Nach einer interessanten Führung durch das Gebäude von DELL, wurde der Abend durch
    die musikalische Gestaltung von Hannah Schöppl abgeschlossen und es ging zurück zur Jugendherberge.

    Am Mittwoch ging es nach dem Frühstück wieder zur Uni. Obwohl die Austauschschüler noch ziemlich müde waren, haben sie
    sich gut am Deutschunterricht beteiligt.

    Um die Laune der Inbounds aufrecht zu erhalten, gab es zum Mittagessen wieder die heißgeliebte Sandwichbar. Nachmittags
    wurden sie in 4 Gruppen aufgeteilt, welche das Landesmuseum für Vorgeschichte, das Stadtmuseum Halle oder die
    Franckesche Stiftung besucht haben. Die 4. Gruppe hat eine Stadtführung durch Halle gemacht. Wieder waren die Inbounds
    sehr interessiert und motiviert.

    Nach diesem Programmpunkt hatten die Austauschschüler Freizeit und durften sich frei in der Innenstadt bewegen und diese
    erkunden, um dann am frühen Abend zur Jugendherberge zurück zu kehren, um Abendbrot zu essen.

    Da der Mittwoch der Tag der Deutschen Einheit war, fand in Halle ein kostenloses Konzert auf dem Marktplatz statt, auf
    welches am späteren Abend einige Rotexer mit einer Gruppe von Inbounds gegangen ist. Die andere Gruppe, welche in der
    Jugendherberge bleiben wollte, konnte ihre Freizeit mit Spiel und Spaß im Spieleraum verbringen.

    Am Donnerstag ging es wie die letzten Tage am Vormittag zum Deutschunterricht. Nach einer besonders leckeren Sandwichbar
    haben die Rotexer am Nachmittag die Workshops Europa und Politik mit den Inbounds behandelt. Am restlichen Nachmittag
    hatten die Inbounds Freizeit und konnten letzte Besorgungen für den kommenden Tag machen. Nach dem Abendessen wurden
    alle Inbounds zusammen gerufen und der nachfolgende Tag wurde besprochen und letzte Ansagen gemacht.

    Anschließend haben die Rotexer die Woche mit Thomas Hicksch ausgewertet. Während der internen Besprechung der Rotexer,
    sind die Austauschschüler zum Rotex-Team gegangen und haben ihnen Schokolade und einen Brief, in dem sie sich für die
    Woche bedanken, überreicht. Alle Rotexer waren gerührt und haben sich über diese nette Geste sehr gefreut.

    Am folgenden Tag mussten alle sehr früh aufstehen, um pünktlich zum Frühstück zu erscheinen und den Bus zu erreichen.
    Die Busfahrt nach Berlin wurde durch Musik und Gesang der Inbounds begleitet. In Berlin angekommen, wurden die
    Austauschschüler in 2 Gruppen aufgeteilt und haben mit den Rotexern jeweils eine Stadttour gemacht, auf denen sie die
    wichtigsten Sehenswürdigkeiten sehen konnten. Am Mittag wurden die beiden Gruppen, jeweils noch einmal in Kleingruppen
    aufgeteilt, denen jeweils ein Rotexer zugeteilt wurde. So konnten sie freier die Stadt erkunden und zusammen Mittagessen
    gehen.

    Um ungefähr 16 Uhr haben sich wieder alle Inbounds und Rotexer zusammengefunden, um dann gemeinsam zum Bundestag zu
    gehen. Dort wurden die Inbounds in 4 Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe hat eine individuelle Führung durch den
    Bundestag bekommen. Am Abend ging es zurück zum Bus und auf die Heimreise. In der Jugendherberge angekommen, durften
    sich die Inbounds noch selbstständig beschäftigen, bis es dann ins Bett ging. Am Samstag wurden nach dem Frühstück alle
    Zimmer aufgeräumt und alle Sachen gepackt, um gemeinsam zum Bahnhof zu gehen und die Heimreise anzutreten.

    Unser herzlicher Dank gilt an dieser Stelle allen beteiligten Rotary Clubs, insbesondere dem Rotarier Thomas Hicksch,
    und allen Sponsoren, die uns bei der Planung, Finanzierung und Durchführung der Woche sehr großzügig unterstützt haben!

  • Lüneburg 2018 – EuropaTour Revival

    Am 4. Mai war es mal wieder so weit und ein neues Rotexwochenende, diesmal in Lüneburg, begann. Das besondere bei diesem
    Wochenende war, dass diesmal nicht nur Rotexer:innen und Austauschschüler:innen, sondern auch die zukünftigen Outbounds
    anwesend waren. Am Freitag machten sich also alle auf den Weg zur Sporthalle der St. Ursula Schule in Lüneburg, wo wir
    die nächsten zwei Nächte verbrachten. Nach der routinemäßigen Anmeldung folgte zuerst die Begrüßung und die Erklärung
    der Regeln, wie es sie bei jedem Rotexwochenende gibt. Außerdem stellten sich noch einmal alle Rotexer:innen vor. Für
    die Austauschschüler:innen waren diese zwar schon bekannt und einige begleiteten auch die EuropaTour, aber für die
    Outbounds war alles noch etwas neu.

    Nach der Begrüßung ging der Kampf um die besten Plätze in der Turnhalle los, da natürlich jeder eine der heiß begehrten
    Weichbodenmatten ergattern wollte. Währenddessen bereiteten die Rotexer:innen das Abendbrot vor. Das Abendbrot bestand
    wie immer aus einem abwechslungsreichen Buffet aus vielen Leckereien, die alle mitgebracht hatten.

    Anschließend fand der „Candlelight Talk“ statt, bei dem die Inbounds und Outbounds gemischt in kleinen Grüppchen
    zusammensaßen und über die verschiedensten Themen miteinander reden konnten. Die Gruppen wurden länderspezifisch
    sortiert, sodass sie Outbounds sich auch über ihr zukünftiges Gastland informieren konnten und noch die letzten Fragen
    stellen konnten, die ihnen auf dem Herzen lagen. Nach den ausgiebigen und interessanten Unterhaltungen wurden noch ein
    paar Spiele gespielt um die beiden Gruppen näher zusammen zu bringen. Es wurde getanzt, gelacht und sich viel
    ausgetauscht.

    Der Nächste Tag begann früh um 7.30 Uhr mit der Weckeinheit und nach dem Frühstück gingen schon einmal die Outbounds in
    die Lüneburger Innenstadt. Die Austauschschüler:innen blieben zuerst in der Turnhalle und bereiteten sich mit der Hilfe
    von Gerd Baumgarten auf ihren musikalischen Beitrag der Distriktkonferenz vor. Dabei übten sie fleißig einige Lieder,
    unter anderem auch die deutsche Nationalhymne, ein. Nach der Probe begaben sich auch die Inbounds in die Innenstadt. In
    kleinen Gruppen sammelten sie mit den Outbounds zusammen fleißig Spenden für den Tag der Hilfsbereitschaft. Mit den
    gesammelten Spenden wird das Projekt „Schulwälder gegen Klimawandel“ gefördert, dass die Inbounds auch schon tatkräftig
    beim Hundisburg-Wochenende mit einer eignen Baumpflanzaktion unterstützt hatten. Insgesamt sammelten
    Austauschschüler:innen und Outbounds gemeinsam 1200€. Die große Sammelaktion wurde mit einem leckeren Mittagessen im
    Innenhof der IHK belohnt. Bei Bratwurst und Grillkäse blieb kein Wunsch offen!

    Wohlgesättigt machten sich dann alle auf den Weg zum Rathaus, wo wir eine exklusive Audienz mit einem der Bürgermeister
    erhielten. In wahrscheinlich Deutschlands schönsten Ratssaal (Einladungen um uns vom Gegenteil zu überzeugen, nehmen wir
    gerne entgegen), der die Erinnerung an die Hansestadt in sich trägt, erfuhren wir noch viele spannende Informationen
    über Lüneburg und das Rathaus selbst.

    Nach dem anstrengenden Tag machten wir uns wieder auf den Weg zu unserer Unterkunft und aßen Abendbrot. Der Tag war aber
    lange noch nicht vorbei. Ein paar Schlafsäcke und Matten (aber nicht die Weichbodenmatten!) wichen den Lautsprechern und
    den Diskolichtern. Es begann die Abschlussparty mit dem Thema „P wie Party“. Alle kamen verkleidet und es gab viele
    abwechslungsreiche Kostüme wie Piraten, Puh der Bär, Petersilie oder Pizzalieferant. So wurde noch lange ausgelassen
    getanzt.

    Auch der nächste Morgen begann wieder sehr früh. Nach einem guten Frühstück wurden Turnhalle und Mensa geputzt. Dann gab
    es noch eine kleine Abschlussrunde und es war wieder an der Zeit sich zu verabschieden. Für die Austauschschüler:innen
    war dies das vorletzte Rotex 1800 e.V.-Wochenende, bevor es zum großen „GoodbyeWochenende“ nach Havelberg geht.

    Unser herzlicher Dank gilt an dieser Stelle dem Rotary Club Lüneburg Hanse, insbesondere dem Jugenddienstbeauftragten Bernd Heumann, sowie dem Rotary Club Lüneburg, die uns bei der Planung und Durchführung des Wochenendes großzügig unterstützt haben!

  • Celle 2017 – Weihnachtswochende

    Am 2. Adventswochenende fand für Rotexer:innen, Rebounds und natürlich Inbounds das Weihnachtswochenende in Celle statt.
    Am Freitagnachmittag gelangten bei leichtem Schnee nach und nach alle zu unserer Unterkunft.

    Nach Anmeldung, Begrüßung und dem Besprechen der Wochenendregeln, gab es bereits eine erste Überraschung für die
    Austauschschüler. Zu Fuß ging es zu einem ganz besonderen Weihnachtsmarkt auf einem Landgestüt. Neben dem für die
    Weihnachtszeit typischen Punsch und Essen, gab es dort vor allem Kunsthandwerk zu bestaunen, welches in den
    ursprünglichen Pferdeställen ausgestellt und zum Verkauf angeboten wurde. An dieser Stelle ein ganz herzliches
    Dankeschön an die Veranstalter des „Advent im Landgestüt“, welche uns mit offenen Armen empfingen.

    Trotz der gemütlichen Atmosphäre zog es die meisten nach einem Rundgang wieder in die warme Turnhalle zum Abendessen aus
    mitgebrachten Speisen und dem anschließenden „Candlelight-talk“.

    Da zu diesem Wochenende nicht nur fast alle Austauschschüler:innen angereist waren, sondern auch eine Vielzahl von
    Rotexer :innen und Rebounds, gab uns dies die Möglichkeit kleinere Gruppen zu bilden. Gewappnet mit den Kerzen
    verteilten sich alle in der Turnhalle und es wurden intensive Gespräche zum bisherigen Austauschverlauf geführt.

    Am folgenden Samstag hieß es früh aufstehen, denn es stand einiges auf dem Programm. Nach dem Frühstück ging es zum
    Celler Schloss, welches in drei Gruppen besichtigt wurde. Die weitreichende Geschichte des niedersächsischen Adels und
    dessen Verbindung mit dem wahrscheinlich bekannteren englischen Königshaus, versetze dann doch einige in Staunen.
    Außerdem wurden die Schlossanlage und die gut erhaltenen Räumlichkeiten mit großer Freude und Spannung besucht. Ein paar
    Austauschüler:innen nutzten die Chance und übten gleich mit Krone, Zepter und Mantel ihren königlichen Gang ein.
    Anschließend nutzen die Austauschschüler:innen die Gelegenheit, um noch einige Einzel- und Gruppenfotos zu schießen.

    So langsam machte sich Anspannung in der Gruppe breit, denn als nächster Programmpunkt stand der alljährliche
    Deutschtest auf dem Plan. In einer nahegelegenen Schule wurden die Austauschschüler:innen auf Klassenräume verteilt und
    mussten schriftlich ihre Deutschkenntnisse unter Beweis stellen – von der Benennung eines Obstes, über die Beantwortung
    von Alltagsfragen bis zu einer Textaufgabe. Einem Großteil der Austauschschüler:innen können wir zu ihren gelungenen
    Sprachkenntnissen gratulieren. Ihr habt das toll gemacht!

    Anschließend ging es zurück in die Turnhalle und die Austauschschüler:innen durften schon etwas EuropaTour Luft
    schnuppern. Nach einer generellen Informationsveranstaltung von unserem Tour-Organisator Paul Schuberth, durften wir den
    glücklichen Bewerber:innen, welche sich Dank der Ergebnisse ihres Deutschtests, eines Motivationsschreibens und etlicher
    anderer Kriterien qualifizierten, benachrichtigen mitfahren zu dürfen. Diese Botschaft war für alle ein verfrühtes
    Weihnachtsgeschenk.

    Nachmittags ging es erneut auf einen Weihnachtsmarkt, diesmal in der Celler Innenstadt. Alle freuten sich, die
    wunderbare Celler Innenstadt durchstöbern zu können und einen Eindruck von einem typisch deutschen Weihnachtsmarkt zu
    gewinnen.

    Zurück in der Unterkunft, bekamen alle die Aufgabe eine weihnachtliche Performance einzustudieren. Die Präsentationen
    reichten von der Aufführung eines landestypischen Liedes, über einen Vergleich der deutschen und argentinischen Kultur
    bis hin zu einstudierten Tänzen. Als Dank erhielt jeder ein Geschenk von unserem besonderen Gast: Dem Rotex 1800 e.V.
    Weihnachtsmann. Anschließend wurde noch lange zusammen getanzt, gelacht und geredet.

    Aber hier war das Wochenende noch nicht vorüber. Am Sonntag ging es nach dem Aufräumen in die „Alte Exerzierhalle“ für
    die Länderinformation, zu welcher die Outbounds und ihre Familien eingeladen waren. Diese hatten eine Woche zuvor auf
    dem Bewerberwochenende in Wernigerode einen Vorschlag über ihre Länderzuteilung erhalten und konnten es kaum abwarten
    mehr Informationen über ihr zukünftiges Gastland zu erhalten. Zuvor jedoch marschierten alle Austauschschüler:innen mit
    ihren Länderflaggen in die Halle ein und die Winterinbounds wurden verabschiedet. Auch wir von Rotex 1800 e.V. wollen
    uns für die schöne Zeit bedanken und wünschen allen eine gute Heimreise.

    Nach ein paar Stunden leerte sich die Halle langsam wieder und Inbounds, Outbounds und Eltern, sowie Rotexer :innen und
    Rebounds machten sich nach einem erfolgreichen Wochenende wieder auf den Heimweg.

    Abschließend würden wir gerne dem Rotary Club Celle und dem Rotary Club Celle-Schloss danken. Ohne die großartige
    Unterstützung hätten wir dieses Wochenende nicht in so wunderbarer Form auf die Beine stellen können. Vielen Dank!

  • Steinhude 2017 – Welcomewochende

    Vom 15.-17. September fand für unsere Inbounds ihr aller erstes Rotexwochende, das sogenannte „Welcome-Wochenende“,
    direkt am Steinhuder Meer statt. Nach der Ankunft der Rotexer:innen und Inbounds, wurden fleißig die Schlafplätze
    hergerichtet, wobei jeder einen Platz auf den heißbegehrten Weichbodenmatten erwischen wollte. Nach der Begrüßung durch
    den Vorstand und dem Abendessen, welches aus einem Buffet der mitgebrachten Speisen aller bestand, fand der
    „Candlelight-Talk“ statt. Bei diesen Gesprächen setzen sich ein bis drei Rotexer:innen mit Austauschschüler:innen aus
    ihrem ehemaligen Gastland zusammen. So soll den Austauschschüler:innen die Möglichkeit gegeben werden, über ihre schönen
    Erlebnisse und Eindrücke, aber auch über eventuelle Probleme, zu reden und sich auszutauschen. Rotex 1800 e.V. schafft
    hierfür jedes Wochenende ein unabhängiges Forum in einer entspannten Atmosphäre.

    Anschließend wurde der Abend von einigen Kennlernspielen abgerundet, damit sowohl die Austauschschüler:innen sich besser
    kennen lernen konnten, als auch wir Rotexer:innen die neuen Inbounds.

    Nach dem Frühstück am Samstag wurde die Gruppe geteilt und bei wunderbarem Sonnenschein machten die Gruppen jeweils eine
    Stadtrallye und eine Besichtigung der Festung Wilhelmstein. Die Festung liegt auf der gleichnamigen Insel im Steinhuder
    Meer, weshalb die Überfahrt mit je zwei kleineren Schiffen erfolgte. Angekommen, wurden die Festung, sowie der
    anschließende Garten erkundet. Für den geschichtlichen Kontext sorgten Touristenführerinnen, welche die
    Austauschschüler:innen spannende Fakten rund um die Insel versorgten. Die Inbounds hatten im Anschluss noch die
    Möglichkeit ihre zahlreichen Fragen zu stellen. Bei der Stadtrallye wurden die Austauschschüler:innen um das Steinhuder
    Meer gejagt und mussten Fragen rund um den wunderschönen Stadtteil Wunstorf beantworten.

    Zum Mittag trafen sich dann alle auf der Badeinsel wieder und konnten sich an selbstgemachten Sandwiches stärken.
    Nachmittags wurden die Gruppen getauscht und nach und nach gelangten alle, bei strahlenden Wetter und mit guter Laune,
    wieder in die Turnhalle.

    Das herrlich leckere Essen am Abend hatten wir dem Rotary Club Garbsen-Wunstorf zu verdanken. Gemeinsam wurde gegrillt
    und gespeist, einige der Austauschschüler nutzen die Gelegenheit um auf dem nebenliegenden Minigolfplatz noch ein paar
    Runden zu spielen. Ein ganz herzlicher Dank geht an unser Rotex 1800 e.V. Mitglied Lana Wölfl, genauso wie an den Rotary
    Club Garbsen-Wunstorf, welche uns tatkräftig bei der Planung dieses Wochenendes unterstützten.

    Zurück in der Turnhalle fand die Kostümparty unter dem Motto „Maskenball“ statt und bis spät in die Nacht wurde getanzt,
    gelacht und geredet. Für den Sonntag standen Aufräumen und Abschied auf dem Plan. Nach der erfolgreichen Erledigung
    dieser Punkte machten sich alle Inbounds und Rotexer:innen wieder auf den Heimweg: traurig, dass dieses Wochenende so
    schnell verstrichen war und doch glücklich über die vielen schönen Momente und die neuen Freunde aus aller Welt.

  • Uelzen 2017 – Reboundschulung

    Als Neuerung wurde dieses Jahr die Reboundschulung eingeführt, also ein ganzes Wochenende, das sich komplett um die
    Rebounds, die gerade aus dem Austausch zurückgekehrten Austauschschüler, drehen sollte. Zuvor hatte es nur den
    Reboundabend gegeben, der einen Tag vor unserer JHV auf Gut Nienfeld stattfand und ein Abend in lockerem Beisammensein
    am Lagerfeuer darstellte. Dieses Mal hatte sich ein Team aus Rotexer:innen eine komplett neue Wochenendstruktur samt
    vier Workshops ausgedacht. Am Freitagabend startete das Wochenende mit einem Buffet aus mitgebrachten Speisen, wie in
    guten alten Outboundzeiten also. Nachdem die Rotexr:innen erfolgreich ein paar Weichbodenmatten gegen die Rebounds
    verteidigt hatten, ging es in eine große Sitzrunde, in der die Rebounds ihr schönstes und ihr schrecklichstes Erlebnis,
    sofern sie darüber sprechen wollten, erzählen konnten. Die Vielfalt der Geschichten war so groß wie die der Gastländer
    der ehemaligen Austauschschüler*innen. Zum Abschluss des Abends schauten wir den TED-Talk „The Danger of a Single Story“
    von Chimamanda Adichie, in dem es um die Verbreitung von Stereotypen geht. Dies sollte die Rebounds schon im Vorhinein
    darauf aufmerksam machen, dass sie auch mit Stereotypen über ihre Gastländer in Deutschland konfrontiert werden können.
    Der Rest des Abends war geprägt von munteren und nachdenklichen Gesprächen und der Freude darüber einander nach all der
    Zeit wiederzusehen.

    Am Samstag starteten wir in die Workshops. Neben der Thematisierung des Films vom Vorabend in „Botschafter der Welt“ gab
    es auch eine Präsentation über die Möglichkeiten in der rotarischen Familie weiterhin aktiv zu bleiben, wie durch Rotex,
    Rotaract oder Interact in „Austausch – und nun?“. Im Workshop „Stille Gespräche“, in dem die Rebounds ihren Austausch in
    einem Brief reflektieren sollten, nahmen bei einigen die Emotionen Überhand und es rollten ein paar Tränen. Dies war
    auch für uns Rotexer:innen sehr emotional mit anzusehen, da die Erinnerung an den Austausch trotz der vergangenen Zeit noch sehr lebendig ist. Im vierten Workshop, „Reverse Culture Shock“, konnten sich die Rebounds mit dem Kulturschock zurück in Deutschland und dessen Konsequenzen auseinandersetzen. Für einige war es eine große Herausforderung nach einem ganzen Jahr in der Ferne sich wieder in den alten Strukturen zurechtzufinden. Auch hier kam es zu einem lebhaften Erfahrungsaustausch, von dem alle profitieren konnten. Um uns zwischendurch zu stärken, waren wir vom Rotary Club Uelzen in die Kantine von Nordzucker eingeladen worden. Dies war für einige Teilnehmer:innen ein großes Highlight, da die
    Erinnerung an die Sandwichbars bei anderen Rotexwochenenden bei vielen noch sehr lebhaft war und in der Kantine dem
    Schmausen keine Grenzen gesetzt waren. Der Samstagabend fand einen Abschluss durch den Vortrag von Sophia …, die einen
    Vortrag über das Rotary Scholarship Programm hielt und noch lange danach mit Fragen gelöchert wurde. Ist ja auch einfach
    ein tolles Programm!

    Am Sonntag versammelten sich alle nach dem Aufräumen in der Mensa der Schule. Dorthin war nämlich extra Christiane Hein
    gekommen, die das Austauschjahr der Rebounds mit Rat und Tat begleitet hatte. Nun kam es zur Verleihung der Rotary
    Austauschurkunden, womit der Schüleraustausch ein offizielles Ende fand. Müde, aber zufrieden reisten die Rebounds ab
    und auch kurz darauf taten wir Rotexer*innen, mit einem Stapel ausgefüllter Evaluationsbögen bewaffnet, es ihnen gleich.
    Ein herzlicher Dank geht an alle, die dieses Wochenende so tatkräftig unterstützt haben und natürlich vor allem an den
    Rotary Club Uelzen, der uns in altbewährter Tradition mit offenen Armen empfangen hat und an Christiane Hein, die nur
    für die Verleihung der Urkunden mit dem Zug aus Magdeburg angereist war.

  • Gut Nienfeld 2017 – Reboundabend // JHV // Gastelterninfo

    Das Rotex Jahr 2016/2017 wurde, wie schon seit vielen Jahren, auf dem Gut Nienfeld ausgeläutet. Beim Reboundabend am
    Freitag konnten die gerade wiedergekommenen Austauschschüler*innen (Rebounds) von ihren Erfahrungen berichten und sich
    untereinander über die Rückkehr nach Deutschland austauschen. Dabei ließ sich niemand die Laune von dem regnerischen
    Wetter verderben. Nach der ein oder anderen Pizza aus dem eigens angefahrenen Pizzatruck, rückten alle für einen Abend
    in der Scheune zusammen.

    Am nächsten Morgen, nach der Abreise der Inbounds und einigen kalten Pizzen zum Frühstück (keine Sorge, Brötchen gab es
    auch), versammelten sich die anwesenden Rotex 1800 e. V. Mitglieder zur Jahreshauptversammlung. Neben zahlreichen
    Diskussionen zu aktuellen Themen aus dem Vereinsalltag wurden auch drei Ämter im Vorstand neu besetzt. Frauke de Buhr
    (Schriftführerin), Lukas Adolphi (Schatzmeister), sowie Birte Johanna Branning (Fünftes Vorstandsmitglied) gaben
    schweren Herzens ihr Vorstandsamt weiter.

    Wir danken ihnen für die großartige Arbeit, welche sie für Rotex 1800 e.V. geleistet haben. Umso schöner war es dann
    Luisa Küster (neue Schriftführerin), Theresa Bettecken (neue Schatzmeisterin) und Lennart Jörgensen (neues fünftes
    Vorstandsmitglied) im Vorstand willkommen zu heißen. Mit den neuen Vorstandsmitgliedern wurde eine heterogene Mischung
    aus jüngeren und erfahreneren Mitgliedern in den neuen Vorstand gewählt. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei ihrer neuen
    Aufgabe!

    Am Abend, wurde bei bestem Essen, das das Ehepaar von Blomberg wie jedes Jahr liebevoll zubereitet hatte, auf die getane
    Arbeit und auf das kommende Jahr angestoßen. Am Sonntag konnte das Wochenende mit einer Gastelternschulung abgerundet
    werden, bei der unsere Rotexer*innen die Fragen der frisch gebackenen Gasteltern beantworten und eventuelle
    Missverständnisse aus dem Weg räumen konnten. Rotex 1800 e.V. bedankte sich abschließend für die Gastfreundschaft von
    Otto von Blomberg und des Rotary Clubs Bückeburg, bevor unsere Mitglieder sich mit viel Vorfreude auf das kommende Jahr
    wieder in alle Himmelsrichtungen verstreuten.

  • Helmstedt // Königslutter 2017 – Outboundschulung

    Oh, wie schön war wieder die Outboundschulung in diesem Jahr. Zusammen mit der Sonne trudelten am Freitag, den
    30.07.2017 auch die Outbounds zu unserer alljährlichen Outboundschulung in Helmstedt ein. Mit viel guter Laune starteten
    die rund 45 zukünftigen Austauschschüler*innen des rotarischen Jahres 2017/2018 am Freitag das Programm mit einem
    Deutschland Allgemeinwissenstest. In dem Test wurde der Wissensstand über die Kultur, Geschichte und Politik unseres
    Landes abgefragt und diente vorrangig zur Selbstreflektion. Wie viel weiß ich über mein Heimatland? Muss ich vielleicht
    noch einen Blick in Geschichtsbücher stecken, bevor ich in den Flieger steige? Diese Fragen dürften nach dem Test eine
    Antwort gefunden haben. Positiv überraschend lässt sich dieses Jahr einen überdurchschnittlich guten Wissenstand
    feststellen. Anschließend wurden alle Outbounds in die abendliche Freizeit entlassen, nachdem sie gemeinsam die deutsche
    Nationalhymne gesungen hatten. Am Abend wurde sich in vielen kleinen Gruppen ausgetauscht und Tipps geholt. Die ganze
    Gruppe hatte sich das letzte Mal vollständig in Wernigerode beim Bewerberwochenende gesehen, was denn großen
    Wissensdurst unterstütze.

    Pünktlich um 8:15 wurde der folgende Tag mit einem reichhaltigen Frühstück begonnen. Erholt und mit frisch getankter
    Kraft wurden die Outbounds am Samstag in verschiedenen Workshops auf ihr Austauschschuljahr vorbereitet. Die Workshops
    drehten sich um die Themen „Leben als Austauschschüler*in“, „Internationale Kommunikation“, „Benehmen im Ausland“. Um
    zwischen den vielen Input eine Pause zu schaffen und den Outbounds die Möglichkeit zu geben das neu erworbene Wissen zu
    verarbeiten, gab es zusätzlich einen Workshop, in welchem Pin’s für ihren Austausch gebastelt wurden.

    Nach dem lehrreichen und doch auch kräftezehrenden Tag waren alle sehr froh, als am Abend bekannt wurde, dass das kalte
    Buffet, einer parallel stattfindenden Hochzeit für uns freigegeben worden war. Schnell wie ein Blitz stürmten die
    Teilnehmer*innen auf das Essen, doch leider war diese Absprache mit der Braut ohne die Zustimmung des Bräutigams
    getroffen worden. Nach einer anfänglichen Verwirrung wurde das Missverständnis jedoch geklärt und es konnte fröhlich
    weitergegessen werden. Den Schreck kann man sich wohl nur schwer vorstellen, wenn 50 Jugendliche das eigene
    Hochzeitsbuffet stürmen. Als kleine Wiedergutmachung bereiteten die Outbounds eine Überraschung für das frisch gebackene
    Hochzeitspaar vor. Still und leise wurde ein Klavier auf den Gang geschoben und nachdem das Brautpaar unter einem
    Vorwand aus dem Saal gelockt wurde, sangen alle Outbounds zusammen „All of Me“ von John Legend. Welch ein schöner
    Abschluss für ein so gelungenen Tag!

    Sonntag durfte Rotex 1800 e.V. sich dann zurücklehnen und die Verantwortung an Rotary übergeben. Diese stellten am
    Sonntag in Königslutter wieder eine tolle Abschlussveranstaltung zusammen. Mit vielen letzten Ratschlägen und
    Hilfestellungen, sowie einem neuen Deutschlandrucksack, in welchem die Outbounds eine Deutschlandflagge, ihre
    Visitenkarten und vieles mehr finden konnten, wurden die zukünftigen Austauschschüler*innen in die Welt verabschiedet.
    Auch der, für den Jugendaustausch so typische Blazer wurde ausgegeben. Nur wenige Augen blieben trocken, bei diesem
    emotionalen Abschied. Wir wünschen den Outbounds ein wunderbares, spannendes und lehrreiches Jahr und freuen uns schon
    sehr darauf alle in einem Jahr wieder begrüßen zu dürfen.

  • Havelberg 2017 – Goodbye Wochenende

    Fragt man in Rotex-Kreisen nach dem Lieblingswochenende der Rotexer, antworten viele wie aus der Pistole geschossen:
    „Havelberg!“ Und all jene Havelberg-Fans hatten Glück, denn am vergangenen Wochenende fand die 18. Ausgabe des
    Wochenendes statt.

    Nach teilweise mehr als fünf Stunden Zug- und Busfahrt sind am Freitagnachmittag Rotexer, Inbounds und Outbounds auf der
    Spülinsel, einer kleinen Insel mitten in der Havel, angekommen. Viele waren mit gemischten Gefühlen angereist: Neben der
    Vorfreude aller Teilnehmer auf das Wochenende waren einige Inbounds auch traurig, denn das Treffen in Havelberg ist für
    sie das letzte Rotex-Wochenende ihres Austauschjahres, somit haben auch die Outbounds in Havelberg das letzte Mal die
    Gelegenheit, die Inbounds zu sehen und ebenfalls an den Rotexern geht der Abschied von den Inbounds nicht spurlos
    vorbei.

    Doch als sich alle bei der Ankunft in Havelberg in die Arme fielen und sich über das Wiedersehen freuten, wurde die
    Stimmung sofort wieder positiv und die Vorfreude auf ein tolles Wochenende überwog.

    Nachdem sich alle im Schlafraum eingerichtet hatten und die mitgebrachten Speisen am Buffet verspeist hatten, gab es
    auch schon den ersten Überraschungsprogrammpunkt: ein nächtlicher Ausflug ins

    Freibad Havelberg, das die Austauschschüler kurz vor Mitternacht ganz für sich hatten. Trotz des am Freitag noch
    kühleren Wetters ließen es sich die In- und Outbounds nicht nehmen, diese besondere Gelegenheit zu nutzen und vergnügten
    sich im buchstäblich kühlen Nass.

    Am Samstag besserte sich das Wetter dann, sodass den geplanten Aktivitäten draußen nichts mehr im Wege stand. Neben
    einer Kanutour über die Havel hatten die Austauschschüler die Gelegenheit, an der Anlegestelle schwimmen zu gehen,
    Volleyball zu spielen, oder sich mit Minigolf die Zeit zu vertreiben.

    Abends wurde der Auftritt der Inbounds auf der Distriktkonferenz am 24. Juni in Neustadt am Rübenberge geprobt, die die
    Ehre haben, ihre Länder dort bei einer Flaggenparade zu vertreten und am Programm mitwirken zu dürfen.

    Nach so einem sportlichen Tag freuten sich alle Teilnehmer dann über das leckere Grillen, bei sich alle an Bratwurst,
    Grillkäse und leckeren Salaten satt essen konnten.

    Die Nacht wurde schließlich mit einer altbewährten Tradition eingeläutet – einem Wettbewerb mit verschiedenen kleinen
    Spielen zur Kür des besten Austauschschülers. Sowohl Publikum als auch Kandidaten waren mit Begeisterung dabei und es
    wurde viel gelacht. Obwohl das offizielle Programm um 23:00 Uhr endete, nutzten die Austauschschüler die Gelegenheit,
    noch ein letztes Mal bis in die frühen Morgenstunden miteinander zu tanzen, zu reden und zu feiern.

    Am nächsten Morgen hieß es dann Abschied nehmen und alle Austauschüler hatten Flaggen dabei, manche die ihres
    Heimatlandes, andere deutsche Flaggen, die sie von den anwesenden mit kleinen Botschaften versehen ließen, um sie
    anschließend als Andenken mit nach Hause zu nehmen.

    Der Vorstand von Rotex 1800 e.V. bedankt sich bei allen Teilnehmern und ist sich sicher: Auch dieses
    Havelberg-Wochenende wird wieder in guter Erinnerung bleiben!

    Rotex 1800 e.V. dankt dem Rotary Club Havelberg für die exzellente Planung und außerordentliche Unterstützung bei der
    Durchführung des Wochenendes. Insbesondere das jahrelange Engagement von Wolfgang Schürmann und Klaus Heydrich soll an
    dieser Stelle herausgehoben werden.

  • Nienburg 2017 – EuropaTour Revival

    Genau drei Wochen nach Ende der erfolgreichen EuropaTour im April fand vom 05.-07. Mai bereits die nächste
    Rotex-Veranstaltung statt, das EuropaTour-Revival-Wochenende in Nienburg an der Weser. Neben den Inbounds waren auch zum
    ersten Mal die Outbounds bei einem „regulären“ Rotex-Wochenende anwesend.

    Während der Austausch für die Outbounds nun immer näher rückt und für einige nur noch wenige Wochen entfernt ist, sieht
    die Situation bei den meisten Inbounds andersherum aus. Für die Winter-Inbounds ist bereits ein Großteil ihrer Zeit in
    Deutschland vergangen und mit der EuropaTour wurden die letzten Wochen in Deutschland eingeläutet. Doch davon ließen sie
    sich die Stimmung auf dem Wochenende nicht verderben und schwebten stattdessen noch auf dem „Hoch“ der EuropaTour, die
    für viele das Highlight ihres bisherigen Austausches darstellte. Auf dem Wochenende wurde diese positive Stimmung noch
    etwas künstlich verlängert, indem abends gemeinsam ein Video der Tour angeschaut und viele Tour-Momente Revue passieren
    gelassen wurden.

    Das Tagesprogramm für das Wochenende bestand aus einer Stadtrallye durch die schöne Innenstadt Nienburgs, bei der die
    In- und Outbounds sich näher kennenlernen konnten und viele Informationen über die zukünftigen Gastländer der Outbounds
    und Heimatländer der Inbounds ausgetauscht wurden. Auch Sönke Jaek, Rotex-Beauftragter des Distrikts 1800, kam am
    Samstagnachmittag zu Besuch und bereitete die Inbounds mit einer Präsentation rund um die Geschichte Deutschlands und
    dessen Nationalhymne schon mal ein bisschen auf ihren großen Auftritt bei der Distriktkonferenz von Rotary vor.

    Der Samstagabend endete mit einem gemütlichen Grillen und einer lustigen Mottoparty zum Thema „P wie Party“. Am nächsten
    Morgen endete das vierte von fünf Rotex-Wochenenden für die Inbounds und alle freuen sich schon auf ein Wiedersehen bei
    hoffentlich gutem Wetter in Havelberg im Juni.

    Der Rotex-Vorstand bedankt sich beim Rotary Club Nienburg-Neustadt für die Unterstützung bei der Ausrichtung und freut
    sich über ein gelungenes Wochenende.

  • Hundisburg 2017 – Faschingswochenende

    Wie jedes Jahr im Februar hieß es auch dieses Jahr wieder „Das Schloss ruft!“ und so trafen sich vom 17.-19. Februar die
    Rotexer und Inbounds zum Faschingswochende im Schloss Hundisburg.

    Am Freitagnachmittag trafen die 56 Inbounds am Bahnhof in Haldensleben (Sachsen-Anhalt) ein und wurden von Rotariern des
    RC Haldensleben per „Shuttle-Service“ zum Schloss gebracht. Dort war die Wiedersehensfreude groß und zusammen mit den
    Rotexern, die auch zahlreich erschienen waren, genossen die Austauschschüler das Beisammensein in imposanter Atmosphäre.

    Für das Abendessen kochten die Rotexer Nudeln und Tomatensoße – bei immerhin 70 Teilnehmern und einer kleinen Küche
    keine einfache Aufgabe! Doch mit dem altbewährten Rotex-Spirit wurde auch diese Aufgabe gut bewältigt und die Inbounds
    konnten nach dem leckeren Essen sofort zum Candle-Light-Talk übergehen. Für viele der Austauschschüler markierte dieses
    Wochenende die „Halbzeit“ in ihrem Austausch, sodass dies eine gute Gelegenheit war, das bereits Erlebte zu resümieren
    und sich einige Dinge für ihre nächsten Monate in Deutschland vorzunehmen.

    Am Samstagmorgen ging es schon früh weiter, denn die Austauschschüler hatten einen spannenden Termin. Mit dem Bus fuhr
    die Gruppe zunächst zur Grenzstation Hötensleben, wo die Gruppe eine Führung an der ehemaligen innerdeutschen Grenze
    mitmachte. Viele der Inbounds zeigten großes Interesses an diesem Teil der deutschen Geschichte und stellten zahlreiche
    Fragen. Einige Austauschschüler zeigten sich sehr bedrückt bei Anblick der Grenzanlagen und sagten, sie könnten sich
    kaum vorstellen, wie unterschiedlich die Situation an genau diesem Ort vor 30 Jahren ausgesehen haben mag.

    Nach dem Besuch der Grenzstation wurde die „Verabredung mit der deutschen Geschichte“ am ehemaligen Grenzübergang
    Marienborn fortgeführt, wo die Gruppe die Gelegenheit hatte, im Museum der Gedenkstätte mehr über die deutsche Teilung
    zu lernen und auch einige der historischen Gebäude besichtigen durfte. Diese Programmpunkte waren sehr bewegend und die
    Inbounds zeigten sich dankbar, einen Teil deutscher Geschichte einmal so eindrücklich nacherleben zu können. Als die
    Gruppe nachmittags wieder zum Schloss zurückkehrte, hatten die Rotexer, von denen einige dort geblieben waren, ebenfalls
    einen arbeitsreichen Vormittag hinter sich. Denn das EuropaTour-Team 2017 hatte die Gelegenheit genutzt, um letzte
    Aufgaben und Besprechungen zu erledigen, bevor es am 26. März wieder losgeht mit dem Reiseziel „Europa“.

    Die EuropaTour-Guides übten bei diesem letzten Wochenende vor der Europatour mit den Inbounds dann als kleinen
    Vorgeschmack auch gleich das „Pony-Game“, ein Spiel, das jedes Jahr vor allen berühmten Attraktionen gespielt wird und
    mittlerweile ein fester Bestandteil der EuropaTour ist.

    Den Samstagnachmittag vergnügten sich die Austauschschüler mit einer von den Rotexern konzipierten Schloss-Rallye, bevor
    sie dann abends bei der Motto-Party zum Thema „Fasching“ ihre besten kreativsten Kostüme präsentierten und bewiesen,
    dass sie auch trotz ihrer erst kurzen Zeit in Deutschland einiges von der deutschen Faschingskultur verstehen.

    Am nächsten Morgen wurde schließlich zusammen das Schloss aufgeräumt und geputzt und die Austauschschüler machten sich
    auf den Weg nach Hause. Viele waren voller Vorfreude, in dem Wissen dass der nächste Termin, an dem sie sich sehen
    werden, bereits den Beginn der EuropaTour markiert.

    Rotex 1800 e.V. dankt dem Rotary Club Haldensleben für die langjährige gute Zusammenarbeit und insbesondere die
    Unterstützung bei der Ausrichtung des Wochenendes in Haldensleben in diesem Jahr, was für alle Beteiligten ein voller
    Erfolg wurde.