Author: paul.schuberth

  • Gifhorn 2016 – Internes Arbeitswochende

    Zwischen den Jahren trafen sich vom 27.-29. Dezember arbeitswillige Rotexer im evangelischen Jugendheim Gifhorn zu den
    Internen Arbeitstagen von Rotex. Als willkommene Abwechslung drehte sich an diesem Wochenende einmal nicht alles um die
    Bespaßung der Austauschschüler, sondern es war Zeit und Gelegenheit da, wichtige Dinge und Neuerungen zu besprechen und
    in Workshops die Rotex-Aktivitäten weiterzuentwickeln.

    Erstmals konnten auch die anwesenden Neu-Rotexer, Rebounds des Jahres 2016 an der Mitgliederversammlung teilnehmen, bei
    der die Rotexer das vergangenen Jahr Revue passieren ließen, die Finanzen des Vereins dargelegt wurden und der Vorstand
    einen Ausblick auf das kommende Jahr gab. Intensive Diskussionen gab es zu der Frage, wie man Rotex umweltfreundlicher
    machen könnte und es gab unter anderem die Vorschläge, bei Rotex-Wochenenden auf Plastikflaschen zu verzichten und
    einige Mahlzeiten ausschließlich vegetarisch anzubieten.

    In den Workshops stand die Arbeit mit den Rebounds im Vordergrund. Der Rebound-Leitfaden wurde überarbeitet und es
    wurden Überlegungen angestellt, wie man die Nachbereitung des Austausches verbessern könnte. Eine Idee war, anstatt oder
    zusätzlich zum bisherigen „Rebound-Abend“, eine „Rebound-Schulung“, orientiert am Vorbild der verpflichtenden
    „Outbound-Schulung“ anzubieten, bei der die Rebounds gemeinsam über ihren Austausch reflektieren und der „Reverse
    Culture Shock“ thematisiert wird. Ob und in welcher Form eine solche Rebound-Schulung bereits in diesem Jahr
    durchgeführt werden kann, wird der Vorstand in den nächsten Wochen beschließen. Ein weiterer Workshop hat sich mit der
    EuropaTour beschäftigt und hat alternative Ideen zu den bisher durchgeführten Stadttouren von Rotexern ausgearbeitet,
    zum Beispiel Stadtrallyes oder Entdecken der Städte in Kleingruppen.

    Als externe Gäste kamen Stefan Karnop (Distrikt YE Chair), Ekkehard Musick (ehemaliger YE Chair, Vorsitzender des RI YE
    Boards) und Sönke Jaek (Rotexbeauftragter Distrikt 1800), die über verschiedene Themen berichteten und sich über die
    neusten Entwicklungen bei Rotex informierten. Ekkehard Musick sensibilisierte die Rotexer für das Thema „Sexual
    Harassment and Abuse“ und berichtete über die Möglichkeiten, die das Rotary Alumni Programm für Rotex bietet. Stefan
    Karnop erzählte über aktuelle Entwicklungen seitens Rotary. Sönke Jaek, der sein Amt erst zum Jahreswechsel antritt,
    nutzte die Gelegenheit, sich den Rotexern vorzustellen und mehr über den Verein zu erfahren. Nach getaner Arbeit brachen
    die Rotexer am 29. Dezember wieder nach Hause auf und können nicht nur auf ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken,
    sondern sich auf das kommende Jahr 2017 mit all seinen Rotex-Aktivitäten freuen.

  • Uelzen 2016 – Weihnachtswochende

    In Uelzen wurde Weihnachten dieses Jahr schon am dritten Adventswochenende eingeläutet und zwar in alter Rotex-Tradition
    mit dem jährlichen Weihnachtswochenende im Dezember. Dies enthält neben den üblichen Bestandteilen eines
    Rotex-Wochenendes wie einem leckeren Buffet aus mitgebrachten Sachen, einer Kostümparty und dem Candle-Light auch einige
    besondere Programmpunkte.

    Am Freitag erhielten die Inbounds lang ersehnte Informationen zur EuropaTour, die im kommenden Jahr vom 26.03.-15.04.
    stattfinden wird. Anschließend mussten die Inbounds sich sogleich beweisen, denn ein Deutschtest stand an. Dessen Zweck
    war einerseits, den Stand der Deutschkenntnisse nach mehr als drei Monaten zu überprüfen und den Inbounds die zentrale
    Bedeutung des Spracherwerbs im rotarischen Austauschprogramm zu verdeutlichen und andererseits, um später als Kriterium
    für die Platzvergabe der Europa-Tour zu dienen.

    Am Samstagvormittag stand der Besuch in der Zuckerfabrik von Nordzucker auf dem Programm, bei dem die Inbounds einen
    spannenden Einblick in die Zucker Produktion erhielten und allerhand Fragen stellen konnten. Als kleines Geschenk gab es
    für die Austauschschüler je ein Päckchen Kakaopuderzucker, und die Ermunterung, nach dem Rotex-Wochenende fleißig
    Plätzchen zu backen. Ab Samstagnachmittag stand dann alles unter dem Motto Weihnachten und die Inbounds konnten auf dem
    Uelzener Weihnachtsmarkt tief in den Weihnachtszauber eintauchen.

    Ein besonderer Moment für die ganze Gruppe war das Öffnen des „Adventskalender-Fensters“ am Uelzener Rathaus, bei der
    jeden Tag vor Weihnachten abends ein Fenster des Rathauses geöffnet wird und dahinter eine Märchenszene zum Vorschein
    kommt. Zurück in der Turnhalle war es an der Zeit für die Inbounds und Rotexer, sich in Schale zu werfen und auf der
    Motto-Party Kostüme zum Thema „Weihnachten“ zu präsentieren. In Kostümen wurde dann gewichtelt, eine deutsche
    Advents-Tradition, die viele Austauschschüler noch nicht kannten, die aber dennoch viel Spaß daran hatten und kreative
    Wichtel-Ideen bewiesen. Die Inbounds waren besonders begeistert vom „Rotex-Weihnachtsmann“, der zum Highlight des Abends
    wurde. Am Sonntag waren ab 11:30 Uhr dann auch die zukünftigen Inbounds und ihre Eltern eingeladen, sich bei der
    „Länderinformation“ über die teilnehmenden Länder am rotarischen Austauschprogramm informieren konnten. Die Inbounds
    scheuten keine Mühen und hatten viele Souvenirs, Flaggen, Fotos, Leckereien und Informationsmaterial aus ihren
    Heimatländern mit nach Uelzen gebracht und beantworteten begeistert alle Fragen zu ihrer Heimat. Um 15:30 Uhr ging das
    Wochenende am Samstagnachmittag schließlich zu Ende und sowohl Inbounds als auch Outbounds und Eltern machten sich mit
    vielen neuen Eindrücken wieder auf den Heimweg. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem Rotary Club Uelzen, der
    uns Rotexer bei Planung und Durchführung des Wochenendes auch dieses Jahr großartig unterstützt hat.

  • Göttingen 2016

    Während das Wetter den Herbstbeginn einläutete, hatten die Rotexer von Rotex 1800 e.V. am vergangenen Wochenende
    allerhand zu tun, denn die 59 Inbounds aus 16 Ländern, die zurzeit im Distrikt 1800 zuhause sind, waren zum
    Welcome-Wochenende nach Göttingen angereist.

    Bereits Freitagnachmittag ging das Wochenende los und die Inbounds, die seit etwa einem Monat in Deutschland sind,
    hatten Zeit, sich kennenzulernen und zu „beschnuppern“. Das Programm begann mit einer Begrüßung durch den neuen
    Vorstand, der sich auf diesem ersten Rotex-Wochenende des Austauschjahres 2016/17 zum ersten Mal beweisen musste.

    Nach einem leckeren Buffet mit mitgebrachten Sachen, darunter auch Spezialitäten aus den Heimatländern, machten die
    Austauschschüler Bekanntschaft mit dem „Candle-Light-Talk“, einer Rotex 1800 – Tradition, die auf jedem Wochenende
    durchgeführt wird.

    In kleinen Gruppen und in vertraulicher Atmosphäre bekamen die Austauschschüler die Gelegenheit, ihre ersten Wochen in
    Deutschland zu reflektieren und eventuelle Probleme und Unsicherheiten erfahrenen Rotexern anzuvertrauen. Einige
    Probleme und Fragen der Austauschschüler waren auch bei der anschließenden „Deutschland-Info“ Thema, bei der den
    Inbounds Besonderheiten und kulturelle Eigenarten Deutschlands nähergebracht wurden, denn Dinge wie z.B. Mülltrennung,
    FKK und auch Grundlagen des politischen Systems der BRD sind vielen Inbounds unbekannt.

    Der Samstagvormittag begann für die Austauschschüler mit einer Stadtrallye oder Kanutour, die sie in zwei Gruppen
    aufgeteilt absolvierten. Da sich das Wetter ab mittags leider stark verschlechterte, wurde das Nachmittagsprogramm, bei
    dem die Gruppen ursprünglich die jeweils andere Aktivität durchführen sollten, kurzerhand umgeplant und in die Halle
    verlegt, wo dann alle bei einem Völkerballturnier viel Spaß hatten und der Ärger über das regnerische Wetter schnell
    vergessen war. Nach dem sportlichen Nachmittagsprogramm erwartete die Inbounds ein leckeres Grillen mit den Mitgliedern
    örtlicher Rotary-Clubs.

    Am Abend dieses aktionsreichen Tags erwartete die Inbounds eine Mottoparty. Bereits im voraus waren alle Teilnehmer
    gebeten worden, Kostüme zum Thema „Bad Taste“ mitzubringen und die Austauschschüler und auch Rotexer hatten sichtlich
    Spaß dabei, dem Motto gerecht zu werden und überboten sich mit schrillen Outfits.

    Als am Sonntagvormittag alles aufgeräumt und die Inbounds wieder abgereist waren, zog der Rotex-Vorstand ein positives
    Fazit und freut sich nun auf die kommenden Wochenenden mit den Austauschschülern. Ein weiterer Grund zur Freude war die
    tolle Unterstützung durch die Rebounds, die in Göttingen erstmals nach ihrer Rückkehr aus dem Austausch an einem
    Rotex-Wochenende teilnahmen und sich als zukünftige Rotexer beweisen konnten. Der Vorstand hofft, dass die Rebounds auch
    weiterhin so zahlreich teilnehmen und den Verein auch bald als vollwertige Mitglieder unterstützen werden.

    Ein besonderes Dankeschön geht an die Rotary Clubs Göttingen Sternwarte, Göttingen Süd und Göttingen-Hann. Münden, die
    Rotex 1800 e.V. bei der Ausrichtung des Wochenendes finanziell und auch personell tatkräftig unterstützen!

    Während die zukünftigen Outbounds des Jahres 2017 bereits vom 25. – 27. November 2016 zum Rotary-Bewerberwochenende in
    Wernigerode eingeladen sind, geht es für die Inbounds erst vom 09. – 11. Dezember 2016 mit dem Weihnachts-Wochenende in
    Uelzen weiter, bei dem sie ein spannendes weihnachtliches Programm erwartet.

  • Gut Nienfeld 2016 – Reboundabend // JHV // Gastelterninfo

    Bei traumhaftem Wetter und 30°C fand an diesem Wochenende das alljährliche Wochenende auf dem Gut Hof Nienfeld von Rotex
    1800 e.V. statt. Für Freitag, 26. August waren die Rebounds eingeladen, in gemütlicher Atmosphäre ihre Erfahrungen und
    Erinnerungen aus dem vergangenen Jahr miteinander zu teilen und ihren nun abgeschlossenen Austausch zu reflektieren.
    Etwa 40 Rebounds folgten der Einladung und es herrschte große Wiedersehensfreude, da sich ein Großteil zuletzt vor ihrer
    Abreise in die fernen Länder gesehen hatte und sich auf dem Gut nun zum ersten Mal seit langer Zeit wiedertrafen. Der
    Abend wurde mit einem leckeren Grillen und mitgebrachten Salaten abgerundet und bis tief in die Nacht wurden bei Musik
    und Lagerfeuer noch Geschichten ausgetauscht, bevor alle zum Schlafen in ihren Zelten verschwanden.

    Früh am nächsten Morgen packten die Rebounds dann wieder ihre sieben Sachen, um sich mit einem Anmeldeformular für Rotex
    1800 in der Hand wieder auf dem Weg nach Hause zu machen.

    Für die anwesenden 25 Rotexer begann nun der arbeitsreiche Teil des Wochenendes. Auf der folgenden
    Jahreshauptversammlung wurde das vergangene Jahr besprochen und auch auf die gerade erst abgeschlossene 3rd
    International Rotex Convention, die Rotex 1800 zusammen mit einem befreundeten Distrikt im Sommer ausgerichtet hatte,
    zurückgeblickt. Nach einer Präsentation über die Finanzen kam schließlich der spannende Teil der Versammlung – die Wahl
    des neuen Vorstands. Vier der fünf Vorstandsmitglieder schieden aus ihren Ämtern aus, sodass die Ämter des Präsidenten,
    Vize-Präsidenten, Schriftführers und Schatzmeisters neu besetzt werden mussten.

    Wir freuen uns, dass die Wahl auf Sina Gussek (Präsidentin), Jessica Wille (Vize-Präsidentin), Frauke de Buhr
    (Schriftführerin) und Lukas Adolphi (Schatzmeister) gefallen ist, die gemeinsam mit Birte Branning als fünftem
    Vorstandsmitglied den Vorstand von Rotex 1800 e.V. für das Vereinsjahr 2016/17 bilden.

    Nach mehrstündiger Jahreshauptversammlung beglückte der Hausherr Freiherr Otto von Blomberg die Rotexer abends mit
    selbstgeschossenem Rehragout, das allen vorzüglich schmeckte.

    Am Sonntag, 28. August fand dann der dritte Teil des Wochenendes statt, die Gastelternschulung. Viele aktuelle und
    zukünftige Gasteltern nutzten die Chance, sich bei den erfahrenen Rotexern Tipps für das Leben mit ihren
    Austauschschülern abzuholen und eventuelle Problemsituationen zu besprechen oder zu überlegen, wie diese im Voraus
    verhindert werden können. Einige Gasteltern hatten bereits ihre Inbounds mitgebracht, die sich vor Ort zum ersten Mal
    kennenlernten.

    Besonders wichtig war es den Rotexern, dass die Gasteltern wissen, dass Rotex 1800 e.V. das ganze Jahr über als
    Ansprechpartner für Austauschschüler und Gasteltern dient und bei Problemen oft gut vermitteln kann, da alle Rotexer auf
    ihre persönlichen Austausch-Erfahrungen zurückgreifen können und mit viele Problematiken vertraut sind.

    Wir ziehen ein durchweg positives Fazit dieses produktiven Wochenendes und möchten uns an dieser Stelle herzlich beim RC
    Bückeburg und der Familie von Blomberg bedanken, ohne die dieses Wochenende nicht möglich gewesen wäre.

    Rotex 1800 e.V. freut sich auf das neue Vereinsjahr und hofft, alle Inbounds und Rebounds bereits in drei Wochen, vom

    1. – 18. September 2016 beim Rotex Welcome-Wochenende in Göttingen wiederzutreffen.

    Eine Übersicht über alle Rotex-Termine im Austuschjahr 2016/2017 ist im Haupmenü unter Kalender zu finden.

  • Havelberg 2016 – Goodbye-Wochenende

    Für das sommerlichste aller Rotex-Wochenenden zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite: Strahlender Sonnenschein
    und sommerliche Temperaturen weckten sofort die Lebensgeister aller Beteiligten. Der Rotary Club Havelberg lud erneut zu
    dem bereits legendären Wochenende ein, um Austauschschüler und Rotexer aufs Beste zu versorgen. Nachdem am frühen Abend
    alle eingetrudelt waren und sich am Buffet gestärkt hatten, ging es schon los mit einer letzten Runde Candle-Light-Talk.
    Sieht man nämlich von der Distriktkonferenz Ende Juni ab, ist Havelberg die letzte Möglichkeit, bei der sich alle sehen
    können. Während bei den einen die Trauer über das Ende des Austauschjahres einsetzt, steigt bei den Outbounds die
    Aufregung und die Vorfreude. Beim Candle-Light-Talk vermischten sich so also Gedanken zum Abschied und Fragen zum
    Aufbruch. Das wahre Highlight des Abends erwartete uns aber noch: das Nachtschwimmen im Freibad Havelberg! Der RC
    Havelberg hat es uns ermöglicht, dass In- und Outbounds das Freibad bei Mitternacht erobern durften und so ungestört
    planschen, rutschen und springen konnten. Zufrieden und erschöpft (die besten Voraussetzungen für etwas Rotex-Schlaf)
    kehrten alle zum Kanuzentrum zurück, um dort den Abend in Ruhe ausklingen zu lassen.

    Das war auch gut so, denn sämtliche zur Verfügung stehende Energie wurde am nächsten Morgen wieder eingefordert. Nach
    einem köstlichen Frühstück, das wirklich keine Wünsche offen ließ, kam auch schon die
    Sonnencreme-Kopfbedeckung-Trinken-Ansage. Manchmal unterliegt man ja dem Irrtum, dass etwas auch gemacht wird, wenn man
    es nur oft genug sagt. Allerdings waren diesmal fast alle gut auf die Kanutour vorbereitet, sodass die erste Gruppe
    starten konnte. Die zweite Gruppe vergnügte sich in der Zeit im Haus der Flüsse, das für die Bundesgartenschau 2015
    erbaut worden war, spielte Volleyball oder ließ sich einfach nur die Sonne ins Gesicht scheinen. Zum Mittagessen trafen
    sich alle im nahgelegenen Nitzow am Ufer der Havel wieder, um dort abermals vom Rotary Club verköstigt zu werden und
    sich zu stärken. Mehr oder weniger reibungslos wurden jetzt Boote getauscht, damit die zweite Gruppe die Kanus
    (stromaufwärts) zurück nach Havelberg bringen konnte. Dank der guten Betreuung durch die Begleitboote, verloren wir
    keinen an die Flussgötter und alle kehrten erschöpft, aber zufrieden in die Unterkunft zurück.

    Während die Inbounds für die Distriktkonferenz übten, konnten die Outbounds sich ein wenig ausruhen und das schöne
    Wetter genießen. Langsam verbreitete sich der Duft von Holzkohle und Rostbratwürstchen und immer mehr hungrige
    Jugendliche strömten zum Grillbuffet, das der Rotary Club eigenhändig begrillte. Bei fröhlichem Zusammensein genossen
    wir abermals leckeres Essen. Nach und nach verschwanden dann alle, um sich für die Mottoparty bereitzumachen, bei der
    dieses Mal galt: „Anything but clothes“. Diese Saison trägt man vor allem Müllsack. Aber auch Rettungsfolie,
    Luftballons, Bettlaken oder Alufolie erfreuten sich größter Beliebtheit. Und wieder einmal galt: Panzertape rettet
    alles. Nach einem kleinen Wettbewerb, bei dem der beste Austauschschüler und die beste Austauschschülerin gekürt wurden,
    wurden die Boxen aufgedreht und so schnell dann auch nicht wieder abgedreht. Bis weit in die Nacht wurde ausgelassen
    getanzt, gequatscht und gelacht. So viele junge Menschen so vieler unterschiedlicher Nationen, die ein großes
    Miteinander feiern, ist immer wieder ein wundervoller Anblick.

    Der Morgen verlief dem Abend entsprechend sehr ruhig und verschlafen. Bei der Ansage „Bad putzen“, fiel plötzlich
    einigen ein, dass ihre Flagge ja noch gar nicht unterschrieben war und dass sie deshalb leider und bedauerlicherweise
    nicht am Aufräumen teilnehmen könnten. Mit viel Überzeugungskraft, konnten wir dann gemeinsam doch noch alles aufräumen
    und putzen, sodass noch genug Zeit für eine ausführliche Verabschiedung blieb. Jetzt rollten die Tränen unaufhaltsam,
    nicht nur bei den Austauschschülern, da ein Jahr reicht um jemanden fest in sein Herz zu schließen.

    Ein großes Dankeschön gilt wie immer dem Rotary Club Havelberg, der uns ein wundervolles und auch für die Rotexer
    entspanntes Wochenende beschert hat. Bis zum nächsten Jahr! Auch den zahlreich erschienenen Rotexern ist natürlich zu
    danken und allen, die zu diesem bezaubernden Wochenende beigetragen haben!

  • Magdeburg 2016 – EuropaTour Revival

    Ist denn die Elbe immer noch die selbe, fragt sich der Dom und wundert sich: So viele Inbounds, Outbounds und Rotexer
    gleichzeitig in der Elbstadt, das ist ja eine absolute Premiere!

    Zum allerersten Mal luden die beiden rotarischen Clubs in Magdeburg zu einem Rotex-Wochenende ein. Die Sonne wollte sich
    das Ganze auch nicht entgehen lassen, sodass das Wochenende einen tollen Anfang nahm. Nach einer Begrüßung und dem
    Abendessen, ging es schon gleich in den Candlelight-Talk, den die Outbounds zum allerersten Mal erleben durften. So
    konnten viele einige ihrer Fragen schon gleich loswerden, um einen besseren Überblick über ihr zukünftiges Gastland zu
    bekommen. In der einsetzenden Dämmerung ging es dann auf zum Dom, der nur wenige Meter entfernt von unserer Unterkunft
    lag. Dort erwartete uns der Domprediger Giselher Quast, um uns im Kerzenschein durch den dunklen Dom zu führen.
    Begleitet von Chormusik und meditativen Texten, konnten die Jugendlichen nun den Dom erkunden. Die friedliche und
    andächtige Atmosphäre, die in der Kathedrale ihren ganz besonderen Zauber hatte, entfaltete bei allen ihre Wirkung. Fast
    schweigsam ging es zur Turnhalle zurück, wo es dann allerdings nicht lange dauerte und die Bässe wieder die Oberhand
    gewannen.

    Nach einer Nacht, deren Dauer nicht erwähnenswert, da kaum existent ist, lockte das Frühstück alle aus ihren
    Schlafsäcken. Mit der Straßenbahn ging es dann in zwei Gruppen Richtung Elbauenpark, wo uns schon die Guides erwarteten,
    die uns durch den Jahrtausendturm leiten sollten. Dort ist in mehreren Stockwerken die Wissenschaftsgeschichte
    interaktiv aufbereitet, sodass man an eigenen Experimenten die Erfindung des Wasserrads, die Newton’schen Gesetze oder
    den Magdeburger Halbkugelversuch ausprobieren kann. Die Experimente erfreuten sich großer Beliebtheit und man darf sogar
    hoffen, dass sich einige auch gemerkt haben, warum die Halbkugeln nicht trennen lassen, nachdem man die gesamte Luft
    rausgesogen hat. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Nach einem leckeren Mittagessen, für das die Rotary-Clubs
    am Fuß des Turms gesorgt hatten, zog die Gruppe weiter durch den Park, geradewegs zur Sommerrodelbahn. Dort wagten nun
    die Rotexer ein Experiment, nämlich alle In- und Outbounds damit fahren zu lassen. Da Dreck an der Hose nur zu leichten
    Abzügen in der B-Note führt und alle wohlbehalten von der Bahn zurückkehrten kann das Experiment als erfolgreich
    bewertet werden. Das Wetter meinte es weiterhin sehr gut mit uns, sodass wir uns den Nachmittag über noch auf den
    Fußball-, Volleyball- und Basketballplätzen vergnügen konnten.

    Abends erwarteten uns dann Rotarier an der Turnhalle, um uns mit gegrillten Köstlichkeiten zu versorgen. Vorher gab es
    allerdings noch einen kleinen Input zur Flüchtlingskrise, den ein Rotarier, der sich für Asyl- und Menschenrecht
    einsetzt, organisiert hatte. Der Hintergrund war, dass uns den ganzen Tag über vier syrische Jugendliche begleitet
    hatten, um unter Gleichaltrigen einen schönen Samstag zu verbringen. Ihre Situation berührte die Anwesenden sehr und
    wieder bleibt zu hoffen, dass auch dieser interkulturelle Austausch seine Früchte trägt. Nach dem Abendessen ging es für
    alle auch schon in die Maske, denn die „P-Party: Verkleide dich als etwas, das mit P beginnt“ verlangte allen ihre
    Kreativität ab. Als Highlights sind ein Popcornkostüm und eine Pacmangruppe zu nennen, die mit viel Zeit und Mühe ihre
    Kostüme hergerichtet hatten. So tummelten sich Papageien, Piraten und Prinzessinnen zu den musikalischen Klassikern der
    Europatour und verlebten einen lustigen und schönen Abend miteinander.

    Am Sonntag hieß es dann Abschied nehmen, für zwei Inbounds auch schon endgültig, da sie vor dem Havelberg Wochenende
    Anfang Juni abfliegen werden. Den Rest werden wir dann in Havelberg begrüßen dürfen! Ein riesiges Dankeschön gilt den
    beiden Rotary-Clubs, die uns mit viel Energie und Mühe ein wunderschönes Wochenende gezaubert haben, sowie dem
    Ökumenischen Domgymnasium Magdeburg, das uns beherbergt hat.

  • Von Brüssel nach Prag – von einem Abenteuer ins nächste

    „Woohooo!“ „Juhu, endlich!“ „Habe ich auch wirklich an ein Handtuch gedacht?“ und „Ahh, es geht los!“ waren in etwa die
    freudigen Ausrufe, die am Morgen des

    1. März 2016 durch den Bus schallten, als dieser an der Jugendherberge in Hannover losrollte. Auf ging es, ins große
      und langersehnte „Abenteuer Europa“. Dreizehn Städte, acht Länder und 45 Austauschschüler – das konnte nur ein Abenteuer
      werden.

    In der Tat wurde die Tour gleich zu Beginn auf die Probe gestellt. Am zweiten Tag überschatteten die Anschläge in
    Brüssel unser Programm, sodass sich Rotexer und Rotarier zur sofortigen Weiterreise nach Paris entschieden. Dabei ließ
    die pulsierende Metropole Paris gar keine Zeit erst richtig zu realisieren, was in Brüssel vorgefallen war. Die
    spannenden und erlebnisreichen Stadttouren nahmen uns sofort gefangen.

    Neben Highlights, wie dem Eiffelturm, Monaco, dem Vatikan, dem Wiener Prater und der Fischerbastei, erkundeten wir eine
    Grotte und ein Thermalbad, aßen spachtelweise Gelato in Italien, spielten unzählige Male das Ponygame auf belebten
    Plätzen, beluden und entluden den Bus, schmierten uns gefühlt endlos oft ein Sandwich in der Mittagspause und ließen
    „Ich sag Europa – Ihr sagt Tour! EUROPATOUR!“ erschallen. Mit der Zeit wurden alle müder und müder (natürlich nur
    tagsüber, abends wurden seltsamerweise wieder Energiereserven aktiviert), hingegen die Gesänge in den Städten lauter und
    die Selfies unzählbar viele.

    Nach drei Wochen hieß es Abschied nehmen von der Gruppe, die in den drei Wochen sehr zusammengewachsen war. 5.000
    Streckenkilometer lagen hinter uns und obwohl es für die Teamer ein erleichternder Gedanke war, bald wieder ins eigene
    Bett zu schlüpfen, fiel es trotzdem schwer von der „Großfamilie EuropaTour“ loszulassen. Zusammen mit unseren
    Austauschschülern hatten auch wir Rotexer eine unvergessliche Zeit und erinnern uns gerne an die vielen Momente, in
    denen wir zusammen gelacht haben, dazu aufgefordert wurden mitten in Paris unsere Hüften zu lateinamerikanischer Musik
    zu schwingen oder vor dem Petersdom bei der Papst Audienz dem ein oder anderen Austauschschüler vor Rührung ein
    Taschentuch reichen durften.

    Ein ganz besonderer Dank gilt den beiden Rotariern Detlef Engster und Wolfgang Schürmann, die uns tapfer begleitet
    haben, unserem Busfahrer Thorsten von Irro-Reisen, dem keine Kurve zu steil war, dem Autohaus Hohmann für das schnittige
    Begleitfahrzeug und natürlich allen Rotexern, die seit einem ¾ Jahr an der Planung, Organisation und schließlich
    Durchführung der Tour beteiligt waren.

  • Hundisburg 2016 – Die Narren sind los! Und ein paar Rotexer waren auch dabei…

    Vom 12.-14. Februar war die Hundisburg wieder erfüllt von interkulturellem Leben. 48 Austauschschüler von Taiwan bis
    Mexiko machten passend zum Faschingswochenende „Rambazamba“. Eingeladen hatte tradionellerweise der Rotary Club
    Haldensleben, der auch diesmal, durch heldenhafte Planung und Versorgung, das Wochenende zum vollen Erfolg machte. Dies
    begann am Freitag, als die Rotarier, im selbst organisierten Shuttle-Service, mit dem Zug angereiste Austauschschüler
    und Rotexer einsammelten. Bei wunderschönem Sonnenschein begrüßte das Schloss seine Gäste und alle Anwesenden freuten
    sich, zur Abwechslung in Betten und nicht auf Isomatten zu schlafen. Der Freitag verlief dann gemütlich, nach einer
    Runde Nudeln mit selbstkomponierter Tomatensauce, begann der Candle Light Talk. Diese Möglichkeit über Probleme,
    Hindernisse und schöne Erfahrungen im Austausch zu sprechen, wurde wieder sehr gut angenommen. Anscheinend ausgelaugt
    von den vielen Gedanken und Gesprächen, wurde es schon gegen Mitternacht still auf allen Zimmern. Dies schien das erste
    Wunder des Wochenendes zu sein.

    Am Samstag umhüllte dichter Nebel das Schloss. Nach einem guten Frühstück zogen dann die Austauschschüler und Rotexer
    los zum Bus, der alle zuerst an die Mauergedenkstätte Hötensleben und dann in das Grenzmuseum Marienborn bringen sollte.
    In dieser Hinsicht war der Nebel eine gute Ergänzung zur düsteren Stimmung, die am Todesstreifen aufkam. Für den
    historischen Hintergrund sorgte eine organisierte Führung. Nach einem Foto an der Brücke, die Ost- und Westdeutschland
    mal teilte, ging die Fahrt weiter nach Marienborn. Tapfer stellten sich die Austauschschüler dem zugigen Gelände und
    folgten interessiert den Ausführungen der Guides. Wieder einmal zeigte sich bei vielen die Verblüffung, dass bis vor 25
    Jahren das alles noch die Realität gewesen war. Zurück auf der Burg, wurde die Gruppe von den Rotexern, die wegen der
    Europatour-Organisation zurückgeblieben waren und Stefan Karnop, dem Inboundkoordinator des Distrikts in Empfang
    genommen. Nach einem Foto im Schlossgarten mit allen Austauschschülern, verkündete Stefan gute Nachrichten für eine
    Austauschschülerin, die nun doch mit zur Europatour kommen konnte. Euphorisiert von den Neuigkeiten, vergaßen alle sich
    zu beschweren, als die Rotexer nun den Beginn einer Schlossrallye verkündeten. Bei Teebeutelweitwurf, Zeitungstanz oder
    Eierlauf konnten sich nun verborgene Talente offenbaren. Als Belohnung wartete ein köstliches Buffet, das vom RC
    Haldensleben organisiert worden war. Satt und zufrieden begann nun das große Verkleiden. Auf einem kleinen Catwalk
    konnten alle ihre Kostüme präsentieren, um damit die Jury zu überzeugen. Nach einer finalen Dancebattle standen die
    Gewinner fest: Der Preis für das kreativste Kostüm ging an eine Austauschschülerin, die sich als „Scrabble“ verkleidet
    hatte und der Preis für das am besten umgesetzte Kostüm an einen buddhistischen Mönch. Wir hoffen weiterhin, dass er
    sich nicht nur für das Kostüm die Haare kurz geschoren hat. Auf der anschließenden Party wurde wieder beseelt getanzt,
    aber auch hier zeigte sich bei allen die Müdigkeit nach dem langen Tag und so konnten die Rotexer an diesem Wochenende
    außergewöhnlich lange schlafen.

    Ein weiteres Wunder zeigte sich am nächsten Morgen, als ein Austauschschüler lateinamerikanischer Herkunft (Die Sorte,
    der man eigentlich zeigen muss wie man einen Besen richtigherum hält) ohne dass man es ihm gesagt hätte, begann sein
    Zimmer zu fegen und aufzuräumen. Potzblitz! Nun nahte der Abschied, aber dieser wird nicht lange weilen, da am 20. März
    das Abenteuer Europa beginnt! Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle dem Rotary Club Haldensleben für seine
    alljährlich wundervolle Unterstützung und den Rotexern, die sich jedes Mal auf Neue der Austauschschüler annehmen.

    Helau und Alaaf!

  • Wolfenbüttel 2015 – Weihnachtswochende

    Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter! Bekanntes Lied, neue Location: Dieses Weihnachtswochenende
    gab sich der Rotary-Club Wolfenbüttel die Ehre Rotex 1800 e.V. zu empfangen. Schon am Bahnhof deuteten verschreckte
    Zugreisende (Die den Rotexern ein verzweifeltes: „Viel Spaß mit DENEN“ zuraunten) auf die Ankunft der Austauschschüler
    hin. 54 junge Menschen waren angereist, um sich auch dieses Jahr zu Weihnachten in einer Turnhalle zu versammeln und ein
    schönes Wochenende miteinander zu verbringen. Nachdem sich alle Matten und eine geeignete Schlafecke gesichert hatten,
    startete der Abend mit einem Buffet aus mitgebrachten Speisen. Manche Austauschschüler (bzw. deren Gastmütter) hatten
    sich richtig ins Zeug gelegt und mehr als ein Baguette mitgebracht. Gut gestärkt konnte nun die Info für die anstehende
    Europatour im März/April 2016 folgen, bei der es die ersten wichtigen Infos und ein paar Bilder gab, um die Vorfreude
    langsam starten zu lassen. Die Aufregung schlug sich dann auch im Candle-Light Talk wieder, in dem die Inbounds über
    ihre guten und weniger guten Erfahrungen, Heimweh, gutes Essen und deutschen Schulunterricht reden können. Es war eine
    Freude zu sehen, dass sich viele Austauschschüler mittlerweile sehr wohl in Deutschland fühlen und einige sogar ihre
    Angst äußerten die nächsten Monate könnten zu schnell vorbeigehen.

    Anscheinend blieb auch der Gesprächsbedarf danach bestehen, da in die zum Tanzsaal umfunktionierte zweite Turnhalle ganz
    alleine mit den Reggaeton-Klängen gelassen wurde. Besser für die Rotexer, die so eine erstaunlich große Chance auf
    Schlaf hatten. Am nächsten Tag fiel das „Rise and Shine“ dann doch einigen nicht so leicht, sodass erst die Aussicht auf
    Frühstück viele aus den Schlafsäcken lockte. Ein gutes Frühstück war auch wichtig, denn der nächste Programmpunkt
    verlangte viel Energie: Die Austauschschüler sollten den Rotary-Club beim Weihnachtsbaumverkauf unterstützen, dessen
    Erlös dem Jugendaustausch zu Gute kommen sollte. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten entwickelten einige
    Austauschschüler regelrechte Verkaufsstrategien und lockten Besucher mit „Feliz Navidad“ zum Verkaufsstand um ihnen dort
    einmal (oder auch zwei- bis dreimal) einen Baum anzupreisen. Das funktionierte so gut, dass der Rotary-Club schon bald
    nur noch einzelne Bäume übrighatte und so die Austauschschüler über den Weihnachtsmarkt stromern konnten. Zur
    Einstimmung auf die Europa-Tour erwartete die Inbounds zurück in der Turnhalle eine Sandwichbar. Zeit für ein
    Verdauungsschläfchen blieb allerdings nicht, denn nach dem Mittagessen wartete der Deutschtest, den alle
    Austauschschüler vor der Europa-Tour geschrieben haben müssen. Während eine Gruppe fleißig Pronomen einsetzte und Sätze
    bildete, schaute sich die andere Gruppe bei einer Stadtführung Wolfenbüttel an. Nachdem (fast) alle den Test mit Bravour
    gemeistert hatten, warteten schon Pizza und Wichteln als Belohnung. Die alljährliche Weihnachtsfeier in der Turnhalle
    (diesmal sogar mit einem echten Weihnachtsbaum) war wie immer sehr schön und alle konnten mit einem Wichtelgeschenk nach
    Hause gehen. Wieder war die Tanzfläche recht leer, sodass den Verlockungen des Schlafsacks nicht allzu spät nachgegeben
    werden konnte.

    Am nächsten Morgen galt es dann aufzuräumen und sich auf die Ankunft der Outbounds mit ihren Eltern vorzubereiten, denn
    die Länderinfo rundetet auch dieses Jahr das Weihnachtswochenende ab. Bei Kaffee und Kuchen konnten sich zukünftige
    Austauschschüler über ihre Gastländer informieren und die Inbounds ein wenig kennenlernen. Der Preis für die beste
    Werbung geht wie immer an die Mexikaner, die mit Gesang und Tänzen jeden Laptoplautsprecher übertönten. Nachmittags
    konnten dann die Rotexer noch fix aufräumen und dann hieß es wieder Abschied nehmen voneinander, den Austauschschülern
    und der Turnhalle.

    Ein großer Dank gilt allen engagierten Rotexern, die diese Wochenenden möglich machen, dem Rotary Club
    Salzgitter-Wolfenbüttel-Vorharz, der uns dabei tatkräftig unterstützt hat und allen die im Auftrag des Jugenddienstes
    tätig sind.

  • Neustadt 2015 – Welcome Wochenende

    Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit: „Die Neuen“ waren angekommen. Gut 50 Austauschschüler aus 14
    verschiedenen Ländern haben nun, da sie seit ein paar Wochen in Deutschland leben, das erste Mal einander und Rotex
    kennengelernt. Am Freitagnachmittag trafen ab 16 Uhr die Austauschschüler in der Grundschule Stockhausenstraße ein. Nach
    dem sich alle angemeldet hatten folgte eine Begrüßung im großen Kreis. Der nächste Programmpunkt des Abends war das
    Abendessen, welches aus einem bunten, von den Austauschschülern mitgebrachten Buffet bestand. Es gab von Fleischbällchen
    über Kuchen und Käse-Weintraube-Spießchen bis zu selbstgebackenem Brot und Tsatsiki alles was das Herz begehrt.
    Anschließend war es wie immer Zeit für unseren Candle-Light-Talk bei dem sich die Inbounds mit uns aber auch
    untereinander über die ersten Herausforderungen und schönen Erlebnisse ihres Austauschs reden können. Der Abend klang
    mit geselligen Spielen und Tanzen aus.

    Gut gestärkt vom Frühstück ging es auf eine Stadtrally durch Neustadt, die der Rotary Club Nienburg-Neustadt organisiert
    hatte. Da waren vor allem Kombinationsvermögen und das Adlerauge eines jeden gefragt. Zurück an der Schule wartete
    bereits das Mittagessen in Form einer Sandwichbar. Nachdem wir uns alle gestärkt hatten ging es mit einer „Spiel und
    Spaß Olympiade“ weiter. Nun hieß es „Höher, weiter, schneller“ für die Austauschschüler.

    Bevor die Wettbewerbe bei der richtigen Olympiade durchgeführt werden (nur noch eine Frage der Zeit…), konnten die
    Austauschschüler ihre eigenen Rekorde unter anderem beim Bauen des höchsten Jenga-Turms, dem genauen Schätzen einer Zahl
    Kaffeebohnen oder dem Erklimmen einer Kletterwand aufstellen. Das Highlight des Abends war für viele jedoch das vom RC
    Nienburg-Neustadt organisierte Grillen. Lutz Nolte und seine rotarischen Freunde versorgten uns mit Fleisch, Würstchen,
    diversen Nudel- und Kartoffelsalaten sowie Getränken. Dafür nochmal ein riesen großes Dankeschön! Der Tag ging dann mit
    unserer „Bad-Taste“-Party zu Ende. Am Sonntag räumten wir gemeinsam alles auf und mussten uns von allen verabschieden.
    Auf ein schönes Wiedersehen im Dezember in Wolfenbüttel!