Category: EuropaTour

  • EuropaTour 2019

    Die 21. EuropaTour ist vorbei und in den sozialen Medien lassen die Austauschschüler:innen die Tour Revue passieren.
    Aber Halt, wir sprechen hier von TourEN! Denn wenn es nicht genug Plätze auf einer Tour gibt, dann wird einfach eine
    Paralleltour organisiert und noch ein anderer Distrikt eingeladen. Insgesamt machten 93 Austauschschüler:innen, Dank
    Rotex 1800 e.V. Europa unsicher.

    Die Inbounds und Tour Guides aus den Distrikten 1800, 1880 und 1900 trafen sich am 17. März 2019 in Hannover und
    Magdeburg. Von dort ging es am nächsten Tag los: Die West-Tour hatte ihren ersten Stopp in Brüssel und für die Ost-Tour
    ging es direkt nach Prag. Innerhalb von drei Wochen und bei größtenteils unglaublich gutem Wetter wurden zwölf Städte in
    sieben Ländern besucht. Die Gruppen folgten der gleichen Route in entgegengesetzten Richtungen. Nach einer aufregenden
    ersten Halbzeit fand in Rom dann das große Wiedersehen der beiden Touren statt. Einen ganzen Tag und zwei Nächte hatten
    die Austauschschüler:innen Zeit, sich auszutauschen und zusammen die Stadt zu erkunden. Die gemeinsame Papstaudienz auf
    dem Petersplatz durfte natürlich nicht fehlen.

    Und schon gingen die Reisen weiter. Der Eiffelturm, die Wiener Hofburg, die Rialtobrücke, die berühmte Pont d’Avignon
    und viele andere Sehenswürdigkeiten wurden bestaunt und fotographiert. Mit ein paar Runden Pony-Game und dem Geschrei
    dutzender Inbounds „Ich sag Europa – ihr sagt Tour: Europaaaa! Touuuuuur!“ wurde jede Stadt begrüßt und wieder
    verabschiedet. In Brügge und in Prag gingen letztendlich die Reisen zu Ende. Es waren Wochen, in denen Freundschaften
    entstanden und gefestigt wurden und jeder einzelne etwas über sich und die Vielfältigkeit Europas gelernt hat. Alle
    freuten sich wieder auf das eigene Bett, aber insgeheim wünschte sich bestimmt jede*r die Mehrbettzimmer und die
    Sandwich-Bar zurück.

    Ein ganz besonderer Dank geht an die Tour-Leitung Sophie Richter und Ronja Ganster, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz
    diese Doppel-Tour möglich gemacht haben. Ohne ihren Einsatz hätten wir etwa 30 Austauschschüler:innen Zuhause lassen
    müssen. Nur Dank ihres Engagements kann Rotex 1800 e.V. seinen Service im Rahmen des Rotary Jugendaustausches
    aufrechterhalten und immer neue Herausforderungen meistern. Darüber hinaus danken wir auch ganz herzlich allen weiteren
    Unterstützer*innen der Touren sowie unseren Tour Guides, die durch ihren Einsatz und ihre Unterstützung für ein Lächeln
    im Gesicht eines jeden gesorgt habe. Vielen Dank!

  • Von Brüssel nach Prag – von einem Abenteuer ins nächste

    „Woohooo!“ „Juhu, endlich!“ „Habe ich auch wirklich an ein Handtuch gedacht?“ und „Ahh, es geht los!“ waren in etwa die
    freudigen Ausrufe, die am Morgen des

    1. März 2016 durch den Bus schallten, als dieser an der Jugendherberge in Hannover losrollte. Auf ging es, ins große
      und langersehnte „Abenteuer Europa“. Dreizehn Städte, acht Länder und 45 Austauschschüler – das konnte nur ein Abenteuer
      werden.

    In der Tat wurde die Tour gleich zu Beginn auf die Probe gestellt. Am zweiten Tag überschatteten die Anschläge in
    Brüssel unser Programm, sodass sich Rotexer und Rotarier zur sofortigen Weiterreise nach Paris entschieden. Dabei ließ
    die pulsierende Metropole Paris gar keine Zeit erst richtig zu realisieren, was in Brüssel vorgefallen war. Die
    spannenden und erlebnisreichen Stadttouren nahmen uns sofort gefangen.

    Neben Highlights, wie dem Eiffelturm, Monaco, dem Vatikan, dem Wiener Prater und der Fischerbastei, erkundeten wir eine
    Grotte und ein Thermalbad, aßen spachtelweise Gelato in Italien, spielten unzählige Male das Ponygame auf belebten
    Plätzen, beluden und entluden den Bus, schmierten uns gefühlt endlos oft ein Sandwich in der Mittagspause und ließen
    „Ich sag Europa – Ihr sagt Tour! EUROPATOUR!“ erschallen. Mit der Zeit wurden alle müder und müder (natürlich nur
    tagsüber, abends wurden seltsamerweise wieder Energiereserven aktiviert), hingegen die Gesänge in den Städten lauter und
    die Selfies unzählbar viele.

    Nach drei Wochen hieß es Abschied nehmen von der Gruppe, die in den drei Wochen sehr zusammengewachsen war. 5.000
    Streckenkilometer lagen hinter uns und obwohl es für die Teamer ein erleichternder Gedanke war, bald wieder ins eigene
    Bett zu schlüpfen, fiel es trotzdem schwer von der „Großfamilie EuropaTour“ loszulassen. Zusammen mit unseren
    Austauschschülern hatten auch wir Rotexer eine unvergessliche Zeit und erinnern uns gerne an die vielen Momente, in
    denen wir zusammen gelacht haben, dazu aufgefordert wurden mitten in Paris unsere Hüften zu lateinamerikanischer Musik
    zu schwingen oder vor dem Petersdom bei der Papst Audienz dem ein oder anderen Austauschschüler vor Rührung ein
    Taschentuch reichen durften.

    Ein ganz besonderer Dank gilt den beiden Rotariern Detlef Engster und Wolfgang Schürmann, die uns tapfer begleitet
    haben, unserem Busfahrer Thorsten von Irro-Reisen, dem keine Kurve zu steil war, dem Autohaus Hohmann für das schnittige
    Begleitfahrzeug und natürlich allen Rotexern, die seit einem ¾ Jahr an der Planung, Organisation und schließlich
    Durchführung der Tour beteiligt waren.